My books are like my future grayeard. Quiet and silent.

German edition of Post Apocalyptic Romance Vol. 3 “End of Days, Start of Us” is OUT! Read Free Sample Below!

on
Wednesday, November 19, 2025


Kapitel 22

Ich trat aus der Simulationskammer. Meine Beine waren schwer, als würde jeder Schritt das Gewicht der ganzen Welt tragen.

Hinter mir folgten Adrian, Jana, Gale und Hana schweigend. Ihre Gesichter waren von einer Mischung aus Verwirrung und Angst gezeichnet.

Die kalte Luft biss scharf auf meiner Haut. Sie vermischte sich mit dem erstickenden Staubgeruch, der bei jedem Atemzug verweilte.

„Was... was ist das?", flüsterte Hana mit zitternder Stimme. Sie hielt sich die Hand vor den Mund, als hätte sie Angst, ihre Worte könnten die gespenstische Stille zerbrechen.

Ich hob eine Hand, um meine Augen vor dem gedämpften Sonnenlicht zu schützen, das durch den schweren, ascheerfüllten Himmel fiel.

Vor uns erstreckte sich ein Friedhof aus Wolkenkratzern, deren Stahlskelette sich gegen den Horizont abhoben.

Zerbrochene Fenster gähnten wie leere Augenhöhlen, und Unkraut schlängelte sich durch die Risse des bröckelnden Betons und eroberte die Ruinen zurück.

„Wie lange waren wir da drin?", fragte ich mit angespannter, kaum hörbarer Stimme gegen die Stille. Meine Brust fühlte sich eng an. Die Erkenntnis lastete schwer auf mir.

Adrian stand neben mir. Sein Gesicht war schmutzverschmiert, das Haar zerzaust. Sein Blick war auf die Verwüstung vor uns gerichtet.

„Die Dicke des Staubs... der Verfall..." Seine Worte kamen langsam, bedächtig, als könnte es real werden, wenn er sie laut aussprach. „Das ist nicht in Tagen passiert. Oder Wochen. Wir waren zu lange da drin."

Jana schüttelte den Kopf, ihre Beine unsicher, während sie versuchte, aufrecht zu bleiben. „Nein. Nein, das ist unmöglich. Ich erinnere mich... an den Tag, als wir hineingingen. Die Welt war in Ordnung. Alles war in Ordnung. Mama... Papa..."

Ich sah zu ihr zurück, die zu Boden gesunken war, ihre Atmung unregelmäßig, fast erstickend. „Hey, alles wird gut."

Ihre Augen schweiften ungläubig über die Ruinen. „Du sagst, alles war in Ordnung", sagte sie mit rauer, brechender Stimme, „aber sieh es dir jetzt an. Sieh dich um. Die Welt ist verschwunden."

Adrian kniete neben ihr, seine Hand ruhte fest, aber sanft auf ihrer Schulter. „Hana", sagte er leise. Sein Ton war beständig und kontrastierte mit der Panik in der Luft. „Atme. Wir sind noch hier. Das ist es, was zählt. Konzentriere dich darauf."

„Wofür?", schoss Hana zurück, Tränen liefen ihr übers Gesicht, während sie auf die zerbrochene Stadt deutete. „Worauf soll ich mich konzentrieren? Hier ist nichts mehr. Nichts Erhaltenswertes."

Ihre Worte trafen wie ein Schlag. Die Verzweiflung darin resonierte mit meiner eigenen wachsenden Unruhe. Ich presste den Kiefer zusammen und zwang mich, sie anzusehen, an etwas Festem festzuhalten.

„Das wissen wir noch nicht", sagte ich mit leiser, aber fester Stimme. „Wir wissen nicht, was passiert ist oder warum. Aber jetzt aufzugeben – bevor wir überhaupt versucht haben zu verstehen – wird nichts ändern."

Hanas Blick schwankte. Ihre Atmung verlangsamte sich, obwohl der Zweifel in ihren Augen blieb. Adrian sah mich an, sein Ausdruck war unleserlich, aber ich sah das kleinste Nicken der Zustimmung.

„Was auch immer das war, was auch immer mit der Welt passiert ist, wir mussten weitermachen. Es gab keine andere Wahl", zuckte Gale mit den Schultern.

Wir zwangen uns vorwärts zu gehen. Jeder Schritt fühlte sich an, als würde ich auf fremdem Terrain laufen, als wäre ich auf einem anderen Planeten gelandet.

Die Straße, einst gepflastert und glatt, war nun rissig und von wildem Gras überwuchert, das alle Zeichen der Zivilisation auslöschte.

Gale blieb plötzlich vor uns stehen und winkte uns zu. „Hey! Hier drüben. Es ist ein Waffenladen!", rief er aus. Seine Stimme war voller Aufregung wie ein Kind, das ein Spielzeuggeschäft findet.

Wir eilten hinüber. Die Tür des Ladens hing kaum noch in ihren Angeln, das Glas war zerbrochen. Drinnen waren die Regale leer, aber der Boden war übersät mit verstreuten Waffen, verlassen wie alles andere, als die Apokalypse zuschlug.

„Gut. Wir brauchen Waffen", sagte Adrian, nahm ein Gewehr und testete sein Gewicht. Er warf mir eine kleinere Handfeuerwaffe zu. „Fang!"

Ich fing sie gerade noch. „Das Ding ist schwer! Hast du nichts Leichteres?"

„Zum Beispiel, ich weiß nicht... ein Küchenmesser? Wenn du Zombies mit einem Küchenmesser bekämpfen willst, nur zu", sagte Gale grinsend.

Jana nahm ein Gewehr, das fast so groß war wie sie selbst. „Ich denke, ich kriege das hin... irgendwann."

„Schieß uns bloß nicht versehentlich", murmelte Hana und griff nach einer Armbrust, die sie skeptisch beäugte.

Adrian ignorierte sie und zerrte an dem engen weißen Overall, den wir alle noch aus der Simulation trugen. „Wir brauchen auch neue Klamotten. Im Ernst, dieses Ding –" er deutete auf seine Hose „– ist viel zu eng um die Oberschenkel. Ich kann nicht mal klar denken."

Ich unterdrückte ein Lachen, als die anderen Jungs zustimmend murmelten. Sie versuchten unbeholfen, Körperteile zu bedecken, die sie eindeutig zu entblößt fanden.

„Wenn es für euch schlimm ist, stellt euch vor, wie wir uns fühlen!", murrte Hana und zerrte an dem Oberteil ihres Overalls, das unbequem eng um ihre Brust saß. „Ich kann in diesem Ding kaum atmen!"

„Ich sehe kein Problem", neckte Gale und musterte sie übertrieben. „Ihr Mädels seht eigentlich... umwerfend aus."

„Ugh, halt die Klappe!", verdrehte ich die Augen und verschränkte die Arme. „Sieh mich an! Kleine Brust, kein Problem. Ich bin praktisch immun gegen diese Garderobe-Fehlfunktion."

Hana schleuderte eine leere Dose nach Gale, aber er wich ihr mühelos aus.

„Genug! Jeder braucht neue Klamotten. Keine Ausnahmen."

„Na gut, na gut. Lass uns beim Einkaufszentrum vorbeischauen", gab Gale schließlich nach und hob die Hände zur Kapitulation. „Außerdem, wer wird uns davon abhalten, zu nehmen, was wir wollen?"


Kapitel 23

Das Einkaufszentrum war gespenstisch still. Es war mit einer dicken Staubschicht bedeckt und von Ranken überwuchert, die durch zerbrochene Fenster krochen.

Trotz der Zerstörung konnte ich noch Spuren seiner früheren Pracht erkennen. Ein paar Schaufensterpuppen standen gespenstisch aufrecht, ihre Kleidung zerrissen und verblasst.

„Endlich kostenloses Einkaufen!", jubelte Jana und stürmte in ein gehobenes Bekleidungsgeschäft wie ein Kind in einem Süßwarenladen.

Ich zögerte bei den Kleiderständern. „Das fühlt sich falsch an, wisst ihr? Sachen nehmen, ohne zu bezahlen..."

Adrian lachte und zog eine Lederjacke von einem Bügel. „Mira, die Welt ist bereits untergegangen. Es kümmert niemanden mehr ums Bezahlen."

Ich schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht. Es fühlt sich immer noch an wie Stehlen."

„Dann tu einfach so, als wären wir Schaufensterpuppen, die neue Outfits anprobieren", sagte Hana grinsend und hielt ein leuchtendes rotes Kleid hoch.

Adrian ging zur Herrenabteilung, schnappte sich eine Jacke und zog sie an. „Das ist cool", sagte er und posierte vor einem rissigen Spiegel.

Er drehte sich mit einem Grinsen zu uns um. „Was meint ihr? Heldenmaterial?"

„Du siehst eher aus wie jemand, der eine Therapie braucht", schoss ich zurück und lachte.

Jana, die damit beschäftigt war, Kleider anzuprobieren, schnaubte. „Weniger posieren, mehr konzentrieren! Wir müssen holen, was nützlich ist."

„Oh, richtig", sagte Adrian und öffnete eine Dose Essen, die er aus einem anderen Laden geschnappt hatte. „Teure Mahlzeiten umsonst. Das Leben ist gut."

Ich schüttelte den Kopf. Ich schnappte mir ein paar Kleidungsstücke und Konserven für mich. Die Welt draußen lag in Trümmern, aber irgendwie, mitten in all dem, lachten wir.

Vielleicht war das, was Überleben wirklich bedeutete – kleine Freuden inmitten der Dunkelheit zu finden.


Die Stadt war in eine gespenstische Stille verfallen. Keine einzige Person war auf den Straßen zu sehen. Dunkelheit hatte alles verschluckt.

Die einzigen Geräusche waren das schwache Knarren der einstürzenden Gebäude, der Wind, der durch verlassene Räume zog.

Wir schliefen in einem Möbelgeschäft. Unsere Körper lagen ausgestreckt auf Luxusmatratzen, gekleidet in teure Kleidung, die zurückgelassen worden war.

Trotz des Komforts erfüllte eine beunruhigende Schwere die Luft, und ich konnte sie in meinen Knochen spüren.

Adrian und ich lagen Seite an Seite und starrten auf die rissige Decke des Einkaufszentrums über uns. Ein perfektes Loch im Dach enthüllte den sternenklaren Himmel – zu schön für einen Ort wie diesen.

„Meine Erinnerungen... sie sind immer noch verschwommen", sagte ich, meine Stimme kaum über einem Flüstern. Die Worte rutschten heraus wie ein Geständnis, das ich nicht machen wollte.

Ich konnte spüren, wie Adrian sich neben mir bewegte, sein Blick nicht auf mich, sondern auf den zerbrochenen Himmel gerichtet. „Es sind die Drogen", antwortete er, seine Stimme distanziert, versuchte es auch zu verstehen. „Wir waren in einem medizinisch induzierten Koma, während wir in den Simulationskapseln waren. Es macht Sinn, dass wir uns... ausgeschaltet fühlen. Gehirnnebel. Losgelöst."

Ich atmete lang aus und nickte langsam, aber die Last in meiner Brust ließ nicht nach. „Ist das alles? Ist das der Grund... warum sich alles so falsch anfühlt?", flüsterte ich, meine Augen zu ihm huschend.

„Es ist die einzige Erklärung", sagte Adrian leise. Seine Augen trafen nicht die meinen. „Wir waren zu lange da drin."

Etwas an der Endgültigkeit seiner Worte sandte einen Schauer durch mich. War das der Grund, warum sich alles kaputt anfühlte? Warum fühlten sich die Welt, die Menschen, fehl am Platz an?

Es war nicht nur die Stadt; es war alles.

Ich wandte mich leicht ab und versuchte, die Gedanken wegzuschieben, die mich erstickten. Ich konnte die Verwirrung nicht abschütteln. Sind sie real? Ich dachte an meine Mutter, an meine Katze Momo. Waren sie jemals real? Oder hatte ich eine Lüge gelebt?

Eine Träne glitt aus meinem Auge, und bevor ich sie aufhalten konnte, folgte eine weitere. Ich wischte sie wütend weg, aber die Trauer kam weiter.

Es war, als hätte ich alles verloren, was ich kannte, alles, was mir wichtig war.

Die Stille zwischen uns erstreckte sich dick und schwer, bis Adrian sich bewegte, das Bett knarrte unter seinem Gewicht. Ich hatte keine Zeit hinzusehen, bevor ich ihn neben mir fühlte, seine Gegenwart nah und warm.

„Wenn ich dich halte", Adrians Stimme war leise, vorsichtig, als würde er das Wasser testen. „Würde das helfen?"

Ich nickte, bevor ich mich aufhalten konnte. Die Worte waren nutzlos, aber das Bedürfnis nach etwas Realem, etwas Bodenständigem, überwältigte mich. Ich vertraute meinen eigenen Gedanken nicht mehr.

Ohne ein weiteres Wort glitt Adrian unter die Decke neben mir und zog mich in seine Arme. Seine Umarmung war fest, fast verzweifelt, als brauchte auch er diese Verbindung.

Der Moment der Gewissheit inmitten von allem, was um uns herum zusammenbrach.

Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust. Der stetige Schlag seines Herzens erdete mich. „Wenigstens bist du real", flüsterte ich mit brechender Stimme. „Danke, Adrian."

Er sagte zunächst nichts. Seine Hand, warm und fest, glitt über meine Schulter, seine Berührung beruhigend, während sie tröstende Kreise zog.

Er musste nichts sagen – seine Gegenwart sprach lauter als Worte es jemals könnten.

Ich schloss die Augen und spürte die Wärme seines Körpers an meinem. Der stetige Rhythmus seiner Atmung wiegte mich in ein Gefühl der Ruhe.

Für einen kurzen Moment vergaß ich fast die Welt draußen.

Es waren nur wir, hier, in diesem kleinen Kokon der Wärme.

Und dann, genau so, gab die Erschöpfung des Tages, die Verwirrung, der Schmerz, die Angst – alles – endlich nach.

Getröstet von der stetigen Gegenwart von jemandem, der zumindest jetzt real war.


„Wo gehen wir jetzt hin?", durchbrach Gales Stimme die schwere Stille, die sich über die Gruppe gelegt hatte, die Unruhe in seinem Ton spiegelte wider, was wir alle fühlten.

Adrian und ich tauschten einen Blick aus, wir beide schüttelten die Köpfe. Wir wussten es nicht. Kein Ziel, kein Plan – nur vorwärts, ins Unbekannte.

Die Straßen waren gespenstisch still, unsere Schritte hallten vom kalten Beton wider. Einst lebendig und chaotisch, fühlte sich die Stadt nun wie eine leblose Hülle an.

Die meisten Gebäude standen in Dunkelheit, ihre Fenster wie hohle Augen. Ein paar Lichter flackerten sporadisch, als würde die Stadt selbst kämpfen, um am Leben zu bleiben.

Die Stille war nicht nur beunruhigend – sie war falsch. Dick und erdrückend, fühlte es sich an, als würde die Welt den Atem anhalten.

Die eisige Luft biss auf unserer entblößten Haut. Ich konnte das nagende Gefühl nicht abschütteln, dass wir beobachtet wurden, irgendein unsichtbarer Raubtier wartete darauf, dass wir stolperten.

Adrian verlangsamte seinen Schritt, seine scharfen Augen scannten die sich verschiebenden Schatten vor uns.

„Bleibt wachsam", murmelte er, seine Hand ruhte instinktiv auf dem Messer, das an seiner Taille befestigt war. Seine Stimme trug eine leise Dringlichkeit, eine Warnung, geboren aus Überlebensinstinkten, geschärft durch unzählige Gefahren. „Wir wissen nicht, was hier draußen ist. Bleibt nah, und haltet die Augen offen."

Ich nickte, aber das Zittern in meinen Händen verriet meine wachsende Angst. Etwas stimmte nicht – mehr als nicht. Die Stille, die Abwesenheit von Leben, fühlte sich an wie eine Warnung, die wir nicht ignorieren konnten.

Wir gingen weiter. Die Kälte drang in unsere Knochen. Die Last der Unruhe drückte mit jedem Schritt schwerer.

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on
Monday, November 17, 2025

Chapter 21

The night Blackwater asked about her weaknesses, the ship changed. The familiar deep-sea rocking became erratic. Random. The rhythm Lyralei had learned to trust disappeared. Every creak in the wood sounded deliberate now. Every shadow looked like him approaching.
She lay in her hammock. The wooden planks above her head felt like a coffin lid pressing down. She held her breath. Her muscles locked tight. She waited for his footsteps. For his hand on the door. For whatever test he'd planned next.
He never came.
That was the real torture. Blackwater's power lived in his absence. In the weight of what didn't happen. He'd left her alone with his question about her weaknesses. Now her own mind built the cage. She lay rigid. Sleepless. Her thoughts consumed her while she waited.
The curse bond hummed in her skull. Faint. Constant. She could feel him somewhere on the ship. Awake. Thinking. Planning. The psychic thread between them pulled taut. It ached when she tried to ignore it.
Lyralei's siren magic stirred restlessly under her skin. Her glamour flickered. Scales appeared on her forearms, then vanished when she focused. Her control was slipping. The waiting was eating through her defenses faster than any physical test.
By dawn, she was exhausted. Not from lack of sleep—sirens didn't need much. But from the constant vigilance. The mental strain of expecting an attack that never came.
When Blackwater finally appeared, the air changed. Lyralei felt him before she saw him. The curse bond tightened. A cold pressure settled over the deck like frost.
She spun from the rail. Her muscles coiled. Ready.
He stood near the mainmast. Not looking at her face. His eyes tracked lower. Cataloging. He studied her stance. Her weight distribution. The tension in her shoulders. Like an engineer examining a flaw in metal. Like a predator memorizing prey.
The crew saw it. They gave them wide space. Men moved quickly. Eyes down. No one wanted to be caught between the captain and the siren.
Lyralei's grip tightened on the rail. Wood groaned under her fingers. Splinters bit into her palm. Her skin stretched taut over bone. The salt spray stung. She locked her jaw. Refused to flinch.
"You stand like a soldier," Blackwater said. His voice was low. Measured. He moved closer without sound. Lyralei's stomach clenched. She hadn't heard him approach. That failure burned.
"Your back is always to a wall." He walked a slow circle around her. His eyes never left her body. "Your eyes track every exit."
He stopped behind her. Lyralei felt his presence like heat on her spine. The curse bond pulsed. She could sense his focus. His curiosity. The cold calculation running through his mind.
"Why?" The question was soft. Almost gentle. That made it more dangerous.
"Tactical awareness." The words came out rough. Defensive.
His mouth curved. A slow, knowing smile. "No. You're not being tactical. You're being hunted. Even here. Even now. You move like prey pretending to be predator."
He'd seen through her. Past the siren glamour. Past the centuries of survival instincts. He saw the fear underneath.
Lyralei hated him for it. But more, she hated that he was right.
The curse bond flared. She felt his satisfaction. His dark pleasure at cracking another layer of her defenses. It made her want to rip his throat out. But that would only prove his point.
*
Blackwater knew her defenses relied on control. On anticipation. On being ready for threats before they arrived. So he shattered that control with chaos.
Three days later, the storm came.
Rain fell in sheets. Not drops—solid walls of water. The wind screamed through the rigging. A high, continuous note that drowned out thought. The ship bucked like a wild animal trying to throw them off.
Blackwater summoned her to the bow. The most exposed position on the ship. Where the waves hit hardest.
Lyralei went. She had no choice. The curse bond pulled. Disobedience caused pain. She'd learned that the hard way.
The deck rose steeply beneath her feet. Then dropped. Her stomach lurched. Black water rushed up toward them. The ship fell into a valley between waves. For a moment, the ocean towered on both sides. Dark. Hungry.
Water crashed over the rail. Ice-cold. It hit her chest like a fist. Knocked the air from her lungs. The deck tilted. Her feet slid. She grabbed a rope. Her hands scrambled for purchase on wet wood.
"Do you fear the sea, Lyralei?"
Blackwater's voice cut through the wind. He stood firm. Feet planted. Unaffected by the chaos. His eyes were bright. Challenging.
He was testing her identity. Trying to force her to rely on her siren nature. To break the human glamour she maintained.
Anger flared hot in Lyralei's chest. "I am a siren. What—"
CRACK.

Chapter 22

The sound was a whip. Sharp. Violent. A shroud line snapped high in the rigging. Thick as a man's forearm. It fell fast. A black blur against gray sky.
It hit the deck inches from her boots. The impact shook the wood. The rope lay coiled. Smoking where friction had burned it.
Lyralei didn't move her feet. Didn't step back. She kept her eyes fixed on Blackwater's face. But inside her ribs, her heart slammed. A trapped fist beating against bone. Her breath locked. She tasted copper. The metallic tang of fear.
The storm noise went distant. All she could hear was blood roaring in her ears.
Her siren magic surged. Defensive. Protective. Scales rippled across her neck. Her eyes flashed silver. The glamour cracked.
Blackwater raised one eyebrow. That was all. It was a cold acknowledgment. I know what breaks you now.
He walked past her. Secured the broken line. His movements were easy. Precise. He'd chosen that moment. Chosen that rope. Calculated the exact instant it would snap.
Lyralei wanted to kill him. Her hands shook with rage. With humiliation. She shoved them behind her back. Locked her fists tight. Hid the weakness.
"Interesting," Blackwater murmured. He walked away without looking back.
The curse bond hummed. Satisfied. Sated. He'd gotten what he wanted.
*
The storm revealed her fear of sudden violence. Now Blackwater tested distance. The space at which her control would buckle under silent, calculated pressure.
A week passed. The crew watched them both. Nervous. Waiting for the next confrontation.
Blackwater found her in the galley. The room was small. Warm. It smelled of bread and brine. Familiar. Almost comforting.
He didn't speak. Just filled a tin mug with water. His broad frame blocked the only exit. Deliberate. Casual.
The air thinned immediately.
He leaned against the counter beside her. Close enough that she felt heat radiating from his coat. The curse bond pulled tight. Awareness flooded through the connection. She could feel his body temperature. His steady heartbeat. His focus locked entirely on her.
Lyralei's muscles tightened. A barely visible tremor ran through her left hand.
He noticed. He always noticed.
"Long watch tonight," he said. The words were meaningless. Filler. He was testing reaction. Not content.
He didn't move. Didn't shift away. Just stood there. Waiting.
Lyralei scrubbed a clean plate. The scraping sound was too loud in the silence. Desperate. Her lungs burned. She was holding her breath without realizing it.
Finally, Blackwater took a slow sip of water. Then he pushed off the counter. Agonizingly slow. His shoulder brushed her arm. Deliberate. Heavy contact.
His eyes met hers. One icy, knowing moment. I see how close you'll let me stand before you break.
He'd found the line. Marked it. Memorized it.
The curse bond flared. She felt his satisfaction like ice water in her veins.
*
His next attack came three days later. Not with closeness. With something more primal.
Lyralei was alone in the narrow passage between the armory and stores. Sharpening a small silver dagger. The grind of stone against metal was rhythmic. Meditative. She felt safer when her hands were busy. When her tools were sharp.
The door to the mess hall kicked open. Heavy. Sudden.
Blackwater stood in the frame. Face neutral. He held something.
A fish. Large cod. Freshly caught. But not cleaned. Its belly had been slit haphazardly. Entrails spilled out. A wet, knotted rope of dark organs. The whole thing glistened. Slick with slime and drying blood.
He didn't throw it. Just dropped it. A short, heavy thud on the deck three feet from her.
The smell hit instantly. Rich. Cloying. Unbearable. Raw gore and sea rot. It choked the back of her throat.
Lyralei's body betrayed her. Her stomach lurched. A sickening wave. She pressed her lips together. Swallowed hard. Fighting the surge of bile. Her nose wrinkled. Pure animal rejection.
She didn't touch the fish. Didn't scream. Kept the sharpening stone moving. The small, steady whir of metal on rock. She looked at the fish. At the dull, milky eye. The exposed purple mess. Fought the desire to recoil.
The smell was a physical enemy. It coated the air. Stuck to her clothes. The roof of her mouth.
Blackwater watched. Not looking for a visible flinch. Looking for the deep, primitive revulsion she couldn't control. Testing how quickly he could compromise her senses. Degrade her focus.
Lyralei's jaw trembled. Almost imperceptibly. The effort of holding steady. Her dagger hand slowed. The rhythm broke.
He waited five more seconds. Letting the smell saturate the tight passage. Then he bent. Picked up the fish by its tail. Carried it, dripping, toward the rail.
He paused as he passed her. "Your eyes went dull. The sharpening stopped. You're vulnerable when your senses are overwhelmed."
He'd found the crack. Not fear. Not proximity. Disgust. The siren could handle storms. But not the vile, rotting earthiness of death.
Lyralei leaned back against the wall. Dropped her dagger to the stone. She didn't care about the noise. She took three long, slow breaths. Trying to clear the smell from her lungs.
She felt weak. Like the rot had drained her strength.
The curse bond hummed. Blackwater was satisfied. Another weakness cataloged. Another tool for his arsenal.
**to be continued**

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